Racertje
Nach fast 10 Jahren Flevobike kam der Gedanke auf, doch noch einmal etwas Neues ausprobieren zu wollen. Schneller sollte es sein, wartungsärmer, steigfähiger und mit mehr Gepäckmöglichkeiten am Rad, also ohne Hänger. Während die ersten Überlegungen zu einem mittelhohen Kurzlieger führten, kamen mein Papa und ich nach vielen Überlegungen doch wieder zum Knicklenkerdesign zurück. Diesmal also ein eigenes Rahmenkonzept, angelehnt jedoch an Flevobike und -Racer. Den gesetzten Anforderungen begegneten wir mit:
Auch die Gepäckmitnahmemöglichkeiten konnten sich bereits mehrfach unter Beweis stellen. Die erste Tour führte von Groningen nach Amsterdam, knapp 200km an einem Tag zur Cycle Vision 2008. Das Rad war dabei mit zwei Ortliebtaschen und zwei kleinen Packsäcken als Bananentaschen am Sitz entlang ausgestattet. Auf dem Gepäckträger selbst lag nur noch der Trinksack, was auch sinnvoll ist, da niedrige Räder mit flacher Sitzposition nicht zu hoch beladen werden sollten. In dieser Konfiguration habe ich auch meine Heimfahrt von Groningen nach Olbersdorf absolviert und Mehrtagestouren mit meiner Frau gefahren. Zuletzt hat es sich auch mit allerhand Gepäck und Kinderanhänger unter anderem in den Ardennen behauptet. Nur das 65er Kettenblatt musste dafür durch ein 58er ersetzt werden... BauskizzeDa mich gelegentlich Anfragen erreichen, ob es Maße und Winkel zum Racertje gibt, habe ich nun (endlich mal ;)) ein bisschen Zeit in eine Bauskizze (PDF-Datei, 75KB) investiert. Ich übernehme keine Garantie für die Richtigkeit der Angaben. Wer mit seinem Nachbau zusammenbricht haftet dafür ganz allein. Da vieles vom gewöhnlichen Flevobike übernommen ist, verweise ich an dieser Stelle noch einmal auf die Seite des Offiziellen Flevobike Fanclubs.In der Galerie gibt es außerdem noch Bilder vom Bau eines Racertjes. |
