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Fazit

Für Stephie und mich war es die erste gemeinsame, längere Radreise. Unsere bisherigen Mehrtagestouren fanden bislang nur in den Niederlanden statt. Das war natürlich anders: In den Niederlanden hat man nie mit Hügeln zu kämpfen. Zwar machen uns beiden prinzipiell Hügel nicht so viel aus, allerdings ergeben sich durch die verschiedene Dynamik eines Aufrechtrades gegenüber einem Liegerad Unterschiede in diesem Terrain. Nicht zuletzt durch meine auch eher sportlich orientierte Fahrweise, die darauf setzt, den nächsten Hügel mit dem Schwung des vorherigen "herauf zu drücken" (was meiner Meinung nach mit einem Liegerad wesentlich besser geht), wird es dann mitunter schon schwierig, die Durchschnittsgeschwindigkeit bestmöglich zu synchronisieren.
Abgesehen davon bleiben für uns aber viele schöne Erinnerungen an diese Reise. Die Mühen von Gegenwind und zu langen Strecken sind inzwischen verdrängt und die Eindrücke bleiben. Trotzdem sollten wir sie nicht komplett verdrängen, damit wir beim nächsten Mal die Strecken etwas weniger ambitioniert planen. In die Hügel darf es gerne wieder gehen. Bei nicht festgelegten Zielen dürfte auch ich etwas entspannter sein. Auch wollen wir schauen, dass wir doch ein bisschen mehr in die Hauptreisezeit rücken mit unserem Urlaub. Auch wenn ich eher auf niedrigere Temperaturen stehe, ist es doch angenehmer, wenn man abends noch ohne Handschuhe vorm Zelt sitzen kann.

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